Xiaomi-Tocher Poco, die seit Neustem als eigene Marke auftritt, bringt nach dem günstigen
Poco X3 NFC
(um 200 Euro) und dem extrem günstigen Poco M3 (um 100 Euro) neue Smartphones mit Oberklasse-Technik. Während das parallel vorgestellte und günstigere
Poco X3 Pro
auf einen starken Akku setzt, zeigt sich das Poco F3 mit Oberklasse-Prozessor, OLED und schlankem Gehäuse. Ab sofort ist der Kauf möglich, die ersten Käufer erhalten es sogar zum Sonderpreis.
Das Design des Poco F3: Es geht auch schick
Bisherige Poco-Smartphones beeindruckten zwar meist mit – gemessen am Preis – guter Ausstattung, waren optisch aber eher bieder bis unansehnlich. Beim Poco F3 sieht das, soweit die Pressebilder ein Urteil erlauben, besser aus. Die Kameralinsen wirken längst nicht so wuchtig wie etwa beim
Poco F2 Pro
, das Gehäuse ist mit 7,8 Millimetern (X3 Pro: 9,4 Millimeter) vergleichsweise schlank. Und: Anders als beim X3 Pro besteht die Rückseite aus Glas (Gorilla Glass 5). Das Poco F3 ist in Schwarz, Weiß und Blau verfügbar. Interessant: Der Fingerabdrucksensor ist im Gehäuserand verbaut.
Das Poco F3 kommt in Schwarz, Blau und Weiß.
Großes AMOLED-Display im Poco F3
Das Poco F3 kommt mit einem großen 6,67-Zoll-Display mit OLED-Technik, die für enorme Kontraste sorgen dürfte. Die Leistungsdaten imponieren: Die Spitzen-Helligkeit soll bis zu 1.300 nits erreichen, läge damit auf dem Niveau von Samsungs Topmodell
Galaxy S21 Ultra
. Zudem ist es mit Verfahren zur Optimierung von Bewegungsschärfe und HDR10+ für Videowiedergabe optimiert (MEMC). Somit dürfte Samsung auch der Hersteller der Displays sein. Wie bei den meisten besseren Android-Neuheiten dieser Tage bietet der Bildschirm eine Wiedergabe bis 120 Hertz für flimmerfreies Scrollen, schnell bewegte Inhalte etwa bei Spielen oder Videos. Apropos Video: Eine Wiedergabe mit Dolby-Atmos-Rundumklang ist ebenfalls an Bord, dafür werden zwei Lautsprecher genutzt, der Surround-Sound ist also virtuell. Laut Poco soll das Poco F3 sehr schnell reagieren, da der Touchscreen mit einer Abtastrate von 360 Hertz und einem “fein abgestimmten Touch-Algorithmus” arbeitet.
Die besten Android-Handys
Pro
- Brillantes, scharfes 120-Hz-Display
- Sehr gute Fotoqualität (Hauptkamera)
- Lange Akkulaufzeit
- Schnellladen (kabellos und per Kabel)
- Wasserdicht
Kontra
- Durchschnittliche Selfie-Kamera
- Kein Klinken-Anschluss
- Ungenauer Foto-Blitz
Pro
- Sehr hohes Tempo
- Sehr gutes Display
- Gute Fotos
- Superschnelles Laden (auch Wireless)
- Dual-SIM
Kontra
- Speicher nicht erweiterbar
- Keine Klinkenbuchse
Pro
- Super-Display groß, scharf, kontraststark und extrem hell
- Wifi 6E
- 5G
- Echtes Dual-SIM (1x 5G)
- Hohes Arbeitstempo
- Wasserdicht
Kontra
- Groß und schwer
- Kein Speicherkartenschacht
- Keine Headset-Buchse
- Netzteil nicht mitgeliefert
Pro
- 5G
- Handlich, schlankes Design
- Brillanter Bildschirm
- Tolle Kamera
- 8K-Videoaufnahme
- Dual SIM und eSIM
- Starker Akku
Kontra
- Einfache Gesichtsentsperrung
- Keine Klinkenbuchse
- Kein optisches Tele
Pro
- Brillanter, großer Bildschirm
- Stufenloser Zoom (Hybrid bis 3x)
- 8K Video-Aufnahme
- eSIM und Dual-SIM
- Starker Akku
Kontra
- Einfache Gesichtsentsperrung
- Keine Klinkenbuchse
- Kein optisches Tele
Pro
- Brillanter, großer Bildschirm
- Top-Fotoqualität bei Tageslicht
- Gute Fotos bei wenig Licht
- 8K Video-Aufnahme
- eSIM und Dual-SIM
- Starker Akku
- 5G-Mobilfunk eingebaut
Kontra
- Unsichere Gesichtsentsperrung
- Keine Klinkenbuchse
- Kein optisches Tele
Pro
- Großes und extrem helles Display
- Extremer Kamera-Zoom
- Hochaufösende Kamera (108 Megapixel)
- 8K-Video-Aufnahme
- Schnelle 5G-Mobilfunktechnik
- eSIM und Dual-SIM
- Starker Akku
Kontra
- Unsichere Gesichtserkennung
- Keine Klinkenbuchse
Pro
- Schneller Prozessor
- Helles, kontrastreiches Display
- 5G
- Gute Kamera
- Wasserdicht
- Dual SIM (1 x 5G)
Kontra
- Display könnte schärfer sein
- Kein Speicherkartenschacht
- Keine Klinkenbuchse
Pro
- Hohes Tempo
- Großes, helles, scharfes Display
- 120 Hertz optional
- Starker Zoom
- Laser-Autofokus
- Integrierter Eingabestift
- Wasserdicht
- Kabellos ladbar
- Speicher erweiterbar + Dual-SIM
- 5G
Kontra
- Rutschige Rückseite
- Dicke Kamera
- Keine Klinkenbuchse
Pro
- Hohes Arbeitstempo
- 5G (inklusive Band N1 und N28)
- Gute Hauptkamera
- Helles OLED-Display
- Lange Akku-Laufzeit
- Schnelles Laden
Kontra
- Keine Tele-Kamera
- Nicht wasserdicht
- Kein Dual-SIM
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Komplette Liste: Die besten Android-Handys
Triple-Kamera mit 48 Megapixeln
Das Poco F3 kommt mit einer Triple-Kamera, die denselben 48-Megapixel-Sensor verwendet wie das X3 Pro. Standardmäßig werden je vier Sensorpixel zu einem Bildpunkt zusammengesetzt, somit als 12-Megapixel-Foto gespeichert. Die Linse besteht aus sechs Elementen, die Blende ist f/1.79. Hinzu kommen zwei weitere Kameras: eine Ultraweitwinkelkamera (8 Megapixel) und eine Makro-Linse (5 Megapixel) für Aufnahmen im Nahbereich zwischen drei und sieben Zentimetern.
Poco F3: Die Haupt-Kamera arbeitet mit einer Auflösung von 48 Megapixeln.
Poco F3 mit Snapdragon-CPU und 5G
Der Oberklasse-Prozessor Qualcomm Snapdragon 870 dürfte dem Poco F3 ein sehr hohes Arbeitstempo verleihen, er wird je nach Speichervariante von 6 Gigabyte (Variante mit 128 GB Speicher) und in der 256-GB-Variante von 8 GB schnellem LPDDR5-Arbeitsspeicher flankiert, der interne Speicher ist mit UFS3.1 angebunden. 5G ist mit an Bord, ebenso NFC, Wifi 6 und ein Infrarotsender (über den das Handy mit passenden Apps vermutlich als TV-Fernbedienungsersatz dient). Der Akku kommt auf eine Kapazität von 4.520 mAh, lässt sich über den mitgelieferten 33-Watt-Lader innerhalb von 52 Minuten laut Poco voll aufladen.
Preis-Frage: Was kostet das Poco F3?
Das Poco F3 kostet mit 128 Gigabyte Speicher (6 GB RAM) 349,90 Euro, mit 256 GB (8 GB RAM) 399,90 Euro als unverbindliche Preisempfehlung. Verkaufsstart ist der 30. März 2021. Zum Release gibt es das Poco F3 in einer begrenzten Stückzahl mit 50 Euro Rabatt, also ab 299,90 Euro.